MEYER-WERFT – Design eines generischen Risikomanagements
Ort
Papenburg
Branche
Industrie
Mitarbeiter
3.625
Umsatz
1,7 Milliarden EUR
Funktion
Consultant / Senior Projektmanager
Dauer
6 Wochen
Aufgabe
Analyse und Erstellung eines Konzepts für ein generisches Risikomanagement
Umfeld
ProdHaftG / ISO 31000 / ISO 9001 / ISO 14001 / FMEA / BPM
Situation
Starkes Wachstum führte dazu, dass das vorhandene Risikomanagement nur noch teilweise griff. Unentdeckte Prozessrisiken im Planungsprozess führten trotz erheblichen Mehrkosten in der Fertigung und hohen Konventionalstrafen wegen des mehrwöchigen Delay bei der Schiffsübergabe.
Ergebnis
In kurzer Zeit wurden die wesentlichen Organisations- und Produktrisiken detektiert und konkrete Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Paralell dazu wurden das Konzept für ein generisches Risikomanagement gemäß DIN ISO 31000 erstellt, dass alle 3 Werftstandorte und die wesentlichen Lieferanten abdeckt und durch dass die Unternehmensleitung in Zukunft deutlich früher von hohen Risiken erfährt.
Die Coronakrise hat den Kreuzfahrtmarkt und damit auch die MEYER-WERFT kalt erwischt, da die Entscheidung für den Aufbau eines generischen Risikomanagements erst im Sommer 2019 fiel.